Die Kinder- und Jugendhäuser im Kreis Warendorf wollen gemeinsame Schutzkonzepte entwickeln. In Kleingruppen und den Jugendzentren wird in den kommenden Wochen daran gearbeitet. Die entstehenden Konzepte zum Schutz der Kinder, die ihre Freizeit in den Kinder- und Jugendhäusern im Kreis verbringen, werden dann in gemeinsamen Austauschtreffen miteinander abgestimmt, teilt der Kreis Warendorf mit.
Darin geht es zum Beispiel um Grenzen, die Kinder, Jugendliche und pädagogisches Personal einhalten sollten. Auch die Vorgehensweise bei Grenzüberschreitungen in den Konzepten festgelegt werden - ebenso, was zu tun ist, wenn sich ein Kind oder ein Jugendlicher in einer Notsituation befindet.
Ziel ist es, die persönlichen Rechte von Kindern und Jugendlichen zu achten und zu schützen.
"Von der Zusammenarbeit im Arbeitskreis der offenen Kinder- und Jugendarbeit werden alle Häuser profitieren", sagt Kreisjugendpflergin Franziska Ruhe - sie freut sich auf die Zusammenarbeit.