Schon bald ziehen die Sternsingerinnen und Sternsinger wieder von Tür zu Tür und bringen den Segen. In den vergangenen Jahren war das wegen der Corona-Pandemie gar nicht so einfach. Wir haben in einigen Pfarreien im Kreis Warendorf nachgefragt, wie es in dieses Mal aussieht.
So hätten sich in Beckum immer zwischen 50 und 100 Kinder zur Sternsinger-Aktion gemeldet - sie sammelten um die 10.000 Euro Spendengeld ein, hieß es von der Pfarrei St. Stephanus. Dennoch würde man sich dort freuen, wenn sich noch mehr Kinder melden, damit alle Beckumer Haushalte besucht werden könnten.
Auch in der St. Laurentius-Gemeinde in Warendorf wünscht man sich mehr Sternsinger. Von dort hieß es, die Anmeldezahlen seien nach zwei Jahren Corona deutlich eingebrochen. Probleme mit zuwenig Sternsingern haben auch Pfarreien in Oelde, Ennigerloh und Sendenhorst.
In Vorhelm macht man sich dagegen keine Sorgen: Die Pfarrei St. Pankratius hat ein Vortreffen veranstaltet und dort sind viele Kinder mit ihren Eltern erschienen. Man sei fast auf dem Teilnehmerstand wie in der Zeit vor der Pandemie. Auch St. Vitus in Everswinkel weiß nur Positives zu berichten: Die Anmeldezahlen in der Gemeinde seien erfreulich hoch, hieß es. Dort wird am 6. und 7. Januar an den Haustüren gesammelt.
Foto: Symbolfoto