UKM will gegen Schmerzen nach Operationen vorgehen
Patienten nach einer Operation so zu versorgen und zu begleiten, dass keine chronischen Schmerzen entstehen, ist Ziel des Projekt POET-Pain, das von Prof. Esther Pogatzki-Zahn wissenschaftlich geleitet wird.
Ein Team aus ärztlichem und pflegerischem Personal sowie Experten der Physiotherapie und Psychologie bilden das interdisziplinäre Team um Prof. Esther Pogatzki-Zahn (Mitte), das Patientinnen und Patienten besser vor chronischen Schmerzen und den damit einhergehenden Einschränkungen der Lebensqualität schützen soll.
Die Uniklinik Münster möchte Patienten besser vor chronischen Schmerzen nach Operationen schützen. Ein neues Projekt soll die Weichen dafür schon vor der Operation stellen.
Die Schmerzversorgung von Patienten in Krankenhäusern nach Operationen soll besser werden, damit sie nicht in ihrer Lebensqualität eingeschränkt werden. Bestimmte Risikofaktoren können dazu führen, dass postoperative Schmerzen länger anhalten als gewöhnlich. Ein interdisziplinäres Team soll diese Faktoren bei Untersuchungen schon vor einer Operation erkennen. Auch das Risiko chronischer Schmerzen soll so verringert werden.
Mit einem individuellen Behandlungsplan soll dann gegengesteuert werden, in der Zeit während und nach dem Klinikaufenthalt.
