Die Gefahr von Cyberangriffen steigt. Darauf reagieren jetzt die Industrie- und Handelskammer IHK Nord Westfalen und die Polizei mit dem ersten gemeinsamen Cybercrime-Kongress.
Was kann ein Unternehmen tun, um einen Cyberangriff zu verhindern? Was ist zu tun, wenn es passiert ist? Diese Fragen sollen dort beantwortet werden.
Ende des Jahres musste unter anderem die Stadt Drensteinfurt ihre IT-Systeme wegen eines möglichen Angriffs herunterfahren und auch die IHK selbst war lange Zeit nicht erreichbar, weil deren bundesweites Netzwerk selbst Ziel einer Cyberattacke war.
Niemand könne sich vollkommen sicher fühlen, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Fritz Jaeckel. Umso wichtiger sei es, sich zu informieren und in die IT-Sicherheit zu investieren.
NRW-Innenminister Herbert Reul will den Cybercrime-Kongress am 3. März in Münster eröffnen.
Eingeladen sind Geschäftsführende und IT-Verantwortliche aus kleinen und mittelständischen Unternehmen und Institutionen aus Nord-Westfalen.
Infos und Anmeldung unter www.ihk.de/nordwestfalen/cybercrime-kongress