Vom Bistum Münster kommen 300.000 Soforthilfe für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei. Das Geld geht an Caritas International, hieß es am frühen Nachmittag vom Bistum.
Der Generalvikar des Bistums, Dr. Klaus Winterkamp, spricht von Bildern "einer apokalyptischen Verwüstung". Das Leid sei unvorstellbar. Mit dem Geld könne man die Not nicht beseitigen."Wir möchsten ein kleines Zeichen setzen, dass Solidarität keine Grenzen kennt. Wir stehen an der Seite der Menschen in der Erdbebenregion. Wir denken an die vielen Menschen, die Familienangehörige oder Freunde verloren haben. Im Gebet sind wir mit ihnen verbunden", erklärt Generalvikar Winterkamp.
Er weist auch darauf hin, dass die Bischofskonferenz derzeit die Frage nach einer bundesweiten Sonderkollekte für die Opfer der Erdbebenkatastrophe prüft. Darüber werden die Pfarreien im Bistum in einem Schreiben informiert. Winterkamp bittet die Pfarreien deshalb darum, mit der Durchführung von etwaigen Sonderkollekten in den einzelnen Gottesdiensten noch zu warten.