18.000 Menschen haben am Nachmittag ein starkes Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt. Sie haben sich an der "Friedenskette" zwischen den Rathäusern von Münster und Osnabrück beteiligt. – allerdings konnte sie nicht komplett geschlossen werden. Die Veranstalter zeigten sich am Ende trotzdem zufrieden.
Es hat leider nicht geklappt, eine durchgehende Menschenkette zwischen den beiden Friedensstädten Münster und Osnabrück zu schaffen. Es habe zu große Lücken gegeben, heißt es von unseren Reportern vor Ort. Über 50 Kilometer lang sollte die Menschenkette werden, dafür hätten gut 25.000 Menschen kommen müssen.
Die Veranstalter setzten mit der Aktion ein Zeichen für den Frieden weltweit – zum ersten Jahrestag des Angriffs Russlands auf die Ukraine.
Ein deutliches Zeichen für den Frieden weltweit setzen – das wollen die Veranstalter heute bei der Menschenkette, die zwischen den beiden Friedenstädten Münster und Osnabrück aufgebaut wird. In einer halben Stunde soll die Aktion beginnen: unter anderem ist auch eine Schülergruppe aus Telgte dabei. Und auch Busse aus Ostbevern bringen Teilnehmer dorthin, organisiert von der dortigen Kirchengemeinde. Die Veranstalter rechnen mit rund 25.000 Menschen. Beide Friedensstädte Münster liegen über 50 Kilometer voneinander entfernt. Die Polizei wird zeitweise Straßen und Kreuzungen für die Menschenkette sperren.
In Münster läuft auf dem Prinzipalmarkt eine Solidaritätskundgebung . Viele Menschen aus der Ukraine stehen vor dem historischen Rathauses - mit Bannern und Fotos aus dem Krieg.
Rund 25.000 Menschen wollen heute Nachmittag die Friedensstädte Münster und Osnabrück verbinden. Die liegen über 50 Kilometer voneinander entfernt.
Die Veranstalter setzen damit am Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine ein deutliches Zeichen für Frieden weltweit.
Ab 15 Uhr wird die Menschenkette langsam aufgebaut – ausgehend von den beiden historischen Rathäusern.
Gegen 16 Uhr soll die Kette in Ladbergen genau in der Mitte zwischen Münster und Osnabrück geschlossen werden. Dorthin werden auch Bürgermeister und Kommunalpolitiker aus der Region kommen.
Die Polizei wird zeitweise Straßen und Kreuzungen für die Menschenkette sperren. Vielen Kirchengemeinden wollen die Glocken läuten. Um kurz nach vier wird dann mit einer Schweigeminute der Opfer von Krieg, Gewalt aber auch Natur- und Klimakatastrophen gedacht.
Zum Abschluss der Friedensaktion sollen dann alle das Lied "Give Peace A chance" von John Lennon singen. Dieser Song wird zeitgleich dann auch von vielen Radiosendern gespielt. Auch bei uns, bei Radio WAF hört Ihr ihn.