Die Marienkirche in Warendorf soll alternativ genutzt werden. Am kommenden Sonntag (12. März) wollen Vertreter des Bistums Münster zusammen mit einem Architekturbüro aus Münster Details dazu vorstellen. Das soll nach dem 10-Uhr-Gottesdienst in der Marienkirche passieren.
2018 schon hatte man die alternative Nutzung entschieden, als das Bistum Münster erklärte, nicht die nötigen Mittel für die Sanierung der Kirche zu haben. Pfarrei und Bistum haben dann zusammen mit dem Münsteraner Architekturbüro ein Nutzungskonzept für die denkmalgeschützte Kirche erarbeitet.
In die Machbarkeitsstudie wurden der Pastoralplan der Pfarrei ebenso wie die kommunale Stadtentwicklung in Warendorf einbezogen. Aber auch die baulichen und die finanziellen Aspekte seien berücksichtig worden, hieß es. Die Ergebnisse werden jetzt den Gemeindemitgliedern und allen anderen Interessierten vorgestellt.