In Drensteinfurt wird entlang der Werse ein möglicher Blindgänger vermutet.
Ab Dienstag will sich eine Spezialfirma dem Fundort annähern. In sechseinhalb Metern Tiefe soll sich dort ein metallischer Gegenstand befinden, das haben Luftbilderauswertungen und Probebohrungen ergeben.
Ob es sich um einen Blindgänger handelt, das wird sich in den nächsten beiden Tagen zeigen.
Die Stadt Drensteinfurt hat sich darauf vorbereitet. Ein Fuß- und Radweg an der Straße „An der Werse“ sei gesperrt. Auch das Grundwasser sei abgesenkt worden, heißt es am Nachmittag auf unsere Nachfrage aus dem Rathaus.
Dort ist um 9 Uhr erstmals auch der dafür eingerichtete Stab aus Vertretern von Stadt, Kreis, Feuerwehr und Rettungsdienst zusammengekommen.
Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, heißt es weiter. Sollte es sich tatsächlich um einen Blindgänger handeln, könnte eine Evakuierung nötig sein.