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Niklas Lünebach
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Archiv der Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Bombenfund in Drensteinfurt bestätigt: #Update erfolgreich entschärft

Foto: Stadt Drensteinfurt

Foto: Stadt Drensteinfurt

Update 18.30 Uhr

Der Kampfmittelräumdienst hat die Bombe erfolgreich entschärft, die Menschen können zurück in ihre Häuser.

Update 17.45 Uhr

Um 17.50 Uhr wird der Luftraum über Drensteinfurt gesperrt, bis die Bombe erfolgreich entschärft wurde, heißt es von der Stadt Drensteinfurt.

Viele Einsatzkräfte sind vor Ort: Unter anderem die Feuerwehr Drensteinfurt mit allen drei Löschzügen (87 Einsatzkräfte und 15 Fahrzeuge).

Im Einsatz war auch die Fernmeldeeinheit vom Kreis Warendorf, die eine Drohne mit dabei hatte. Die Polizei schickte vier Streifenwagen zur Unterstützung. Die Malteser aus Drensteinfurt, Ahlen, Telgte und Ostbevern rückten mit elf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften an. Das städtische Ordnungsamt war mit vier Mitarbeitern vertreten.

 

Update 17.30 Uhr

In Drensteinfurt müssen aktuell 420 Menschen aus ihren Häusern oder auch aus ihren Betrieben - wegen einer geplanten Bombenentschärfung. Die sollte eigentlich in diesen Minuten (17.30  Uhr) erfolgen, allerdings verschiebt sich die Entschärfung, weil die Evakuierung noch läuft. Aktuell kontrolliert die Fernmeldeeinheit des Kreises Warendorf mit einer Drohne die geräumten Bereiche.

Feuerwehr, Malteser, Ordnungsamt und Polizei sind im Einsatz. Ein Sicherheitsbereich im Umkreis von 250 Metern wurde festgelegt.

Eigentlich sollten die Menschen gegen 18.15 Uhr wieder in ihre Häuser zurückkehren, doch das verschiebt sich somit auch nach hinten.

 

Update 15.30 Uhr

In Drensteinfurt kommt es heute Nachmittag (06.06.) zu einer Bombenentschärfung. Der Fund einer 250 Kilogramm schweren Bombe habe sich bestätigt, heißt es soeben aus dem Rathaus in Drensteinfurt.

Die Evakuierung läuft an. Ab 15:45 Uhr müssen 420 Menschen im Umkreis von 250 Metern ihre Häuser verlassen. Darunter sind auch Betriebe.

Die Feuerwehr fährt mit Lautsprecherdurchsagen durch das betroffene Gebiet.

Update 14.30 Uhr

In Drensteinfurt wird an der Werse ein möglicher Blindgänger vermutet. Der Kampfmittelräumdienst, das Ordnungsamt und die Polizei treffen sich in diesen Minuten am Verdachtspunkt. Dort entscheidet sich, ob die Fundstelle freigelegt wird.

Das sei aber sehr wahrscheinlich, sagte uns Frank Kronshage von der Stadt Drensteinfurt am Mittag (06.06.) auf Nachfrage.

In sechseinhalb Metern Tiefe soll sich ein metallischer Gegenstand befinden. Das haben Luftbild-Auswertungen und Probebohrungen ergeben, die im Zuge der vorbereitenden Maßnahmen zur Renaturierung der Werse erfolgt sind. Sollte es sich tatsächlich um einen Blindgänger handeln, könnte eine Evakuierung nötig sein.