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Aaron Knipper
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Archiv der Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Unwetter: Bis zum Abend keine Einsätze im Kreis Warendorf

Symbolfoto

Update 20:00  Uhr

Die nächste Gewitterfront ist über den Kreis Warendorf hinweggezogen – und wir haben wieder Glück gehabt: Im Kreis ist nichts Schlimmes passiert, bestätigte uns die Kreisleitstelle Feuer- und Rettungswesen. Dort war man nach den Warnungen des Deutschen Wetterdienstes auf alles vorbereitet: Bis jetzt gab es aber keinen einzigen wetterbedingten Einsatz für den Feuerwehr- und Rettungsdienst.

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Die oberste Warnstufe hat der DWD erstmal wieder zurückgenommen. Der erste große Unwetterschwung ist durchgezogen. Bislang musste die Feuerwehr noch gar nicht ausrücken, heißt es auf Nachfrage von Radio WAF. Der Kreis Warendorf ist vorerst glimpflich davon gekommen.

Noch keine Entwarnung

Trotzdem ist die Gewitterlage weiterhin angespannt. Noch bis in die Nacht hinein können starke Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen auftreten. Weitere Fronten werden im Tagesverlauf durchziehen.

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Update 15 Uhr

Inzwischen warnt der Deutsche Wetterdenst vor extremem Gewitter bei uns: Warnstufe vier - das ist die höchste Warnstufe. 

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Erstmeldung

Auch für unseren Kreis gilt eine Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes, DWD. Von Südwesten ziehen dunkle Gewitter-Wolken heran, die heftigen Starkregen mitbringen können.

Außerdem sind stürmische Böen und Hagel möglich. Haus und Garten zu sichern, sei jetzt wichtig, sagte uns Kreisbrandmeister Heinz-Jürgen Gottmann:

("Sonnenschirme, Stühle, alles das was lose ist - das sollte ein bisschen gesichert und zur Seite gestellt werden, in die Garage, ins Carport, wo auch immer. Dass das nicht umherfliegen kann, vor allen Dingen auch die Trampoline, Schwimmbecken und so weiter nicht vergessen, denn auch die sind sehr windanfällig.")

Sollte Wasser in den Keller gelaufen sein, sollte man nicht mehr dort hineingehen, warnt Gottmann, der dabei Stromkabel im Blick hat. Es besteht dann Lebensgefahr.