Im Kreis Warendorf haben sich die schweren Unwetter nach ersten Erkenntnissen nicht allzu stark ausgewirkt.

In der Kreisleitstelle der Polizei wurden elf Einsätze verzeichnet. Zumeist waren Straßen durch herabgestürzte Bäume blockiert, einen Verkehrsunfall gab es wetterbedingt, hier wurde aber niemand verletzt.

Auch die Feuerwehren im Kreis hatten eine vergleichsweise ruhige Einsatzlage – eine erste Bilanz der Kreisleitstelle spricht von 22 Einsätzen im gesamten Kreis, wie etwa umgestürzten Bäumen und vollgelaufenen Kellern.

Andere Teile NRWs hatten weniger Glück - Keller und Straßen wurden überflutet, stürzten um. Die Feuerwehr rückte vielerorts zu Hunderten Einsätzen aus. In Duisburg zum Beispiel waren es rund 420. Die Deutsche Bahn sperrte mehrere Strecken und stellte in Bahnhöfen Züge zum Übernachten bereit.