Viele Menschen mit Migrationshintergrund oder Geflüchtete erleben Diskriminierung und Rassismus im Alltag - unter anderem im Stadtteil Ost in Ahlen.
Sie werden ausgegrenzt und haben weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt oder sind verunsichert.
Das wird zur Stunde vorgestellt. Geplant ist unter anderem ein Projektbüro für Antidiskriminierungsarbeit. Hier sollen Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, beraten und begleitet werden. Auch soll Netzwerkarbeit stattfinden.
Betroffene berichten laut Innosozial Ahlen über Situationen in Behörden, Schulen, im Arbeitsleben, bei der Wohnungssuche oder auch in der unmittelbaren Umgebung, in denen Diskriminierung passiert. Alltagsdiskriminierung sei dabei oft subtil und schwer nachweisbar.