In Warendorf wurde gestern ein Renterpaar von einem falschen Polizeibeamten betrogen.

Ein 80-jähriger Senior wurde von der angeblichen Polizei angerufen

Am Telefon wurde ihm gesagt, dass in seiner Nachbarschaft gerade eingebrochen wird, deshalb würde die Polizei versuchen durch Geld oder Wertsachen an Spuren und Infos zu kommen.

Weil dem Warendorfer das komisch vorkam wollte er sich rückvermitteln, aber ein anderer Täter hat ihm am Telefon erklärt, dass alles so richtig ist.

Das Gespräch hat mehrere Stunden gedauert und ein angeblicher Staatsanwalt drohte mit Konsequenzen, sollten die Ermittlungen behindert werden.

In dem Glauben mit der echten Polizei zu sprechen, suchte der 80-Jährige zusammen mit seiner gleichaltrigen Frau schmuck zusammen.

Schmuck an der Straße Hansering an unbekannten Täter übergeben

Der Empfänger des Schmucks wird folgendermaßen beschrieben:

Männlich, südasiatischen Phänotyps, dunklerer Teint, trug einen schwarzen Kapuzenpulli, ein schwarzes T-Shirt, eine schwarze Hose, hatte schwarze kurze stehende, Haare. er war circa 1.70 Meter groß, und 20 bis 25 Jahre alt.

Tipps von der Polizei

Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen - auch nicht nach Vereinbarung eines Passwortes.

Beenden Sie sofort das Gespräch, wenn Sie nach Geld oder Wertgegenständen gefragt werden. Auch wenn die 110 mit einer Vorwahl oder ohne im Display erscheint oder wenn der unbekannte Anrufer Sie zur Verschwiegenheit auffordert oder Ihnen droht.

Erstatten Sie Strafanzeige!