Die Experten vom Kampfmittelräumdienst in Münster haben Entwarnung gegeben: Es wurden am Verdachtspunkt auf dem Stadtwerke-Gelände zwar Kampfmittel gefunfen - eine Entschärfung und damit auch eine Evakuierung sind aber nicht nötig.
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Am Vormittag (26.07.) wird ein möglicher Blindgänger in Münster freigelegt.
Am Mittelhafen gibt es Hinweise auf die mögliche Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
Die Stadtwerke mussten zur Vorbereitung eine Gashochdruckleitung entleeren und Gasreste abfackeln.
Die Feuerwehr hat Container um den Verdachtspunkt aufgestellt, die mit Wasser gefüllt sind.
Falls es sich tatsächlich um einen Blindgänger handelt, muss der Bereich um den Fundort in einem Radius von 250 Metern geräumt werden.
Hauptsächlich müssten Bürogebäude evakuiert werden - Anwohner gibt es dort nicht, aber viele Berufstätige, z.B. in der Halle Münsterland, im Trip Hotel, im Stadthaus 3 und bei den Stadtwerken. .
Auch der Albersloher Weg müsste für den Verkehr gesperrt werden - das würde auch Pendlerinnen und Pendler aus unserem Kreis betreffen. .
Auch in Warendorf gibt es den Verdacht auf einen Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg. Die Verdachtsstelle liegt an der K44 im Bereich Lange Wieske.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird den Verdacht morgen (Donnerstag) prüfen. Sollte er sich bestätigen, wird der Blindgänger noch morgen entschärft, so die Stadt. Von einer Evakuierung wären dann weniger als 20 Privatpersonen betroffen.