An der K44 entlang der Langen Wieske in Warendorf wird ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet – ob das wirklich so ist, wird sich heute herausstellen.
Seit heute Morgen um 07:30 Uhr ist der betroffene Bereich an der K 44 auf einer Länge von 40 Metern in Fahrtrichtung Warendorf halbseitig gesperrt, damit der Kampmittelbeseitigungsdienst den Verdachtspunkt untersuchen kann.
Der Radweg dort wird aus Sicherheitsgründen ganz gesperrt und umgeleitet, teilt die Stadt Warendorf mit.
Der Verkehr soll gegen 17:30 wieder freigegeben werden.
Sollte sich der Blindgänger-Verdacht aber bestätigen, wird evakuiert. Davon wären weniger als 20 Privatpersonen betroffen, so die Stadt.
Dass dort ein Blindgänger sein könnte, hat die Bezirksregierung Arnsberg bei einer Luftbildauswertung festgestellt.