Der Blindgänger-Verdacht an der Langen Wieske in Warendorf hat sich nicht bestätigt. Die Sondierungsbohrungen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben nach Angaben der Stadt Warendorf zu keinem Ergebnis geführt. Auf weitere Überprüfungen wird deshalb verzichtet.
Trotzdem bleibt die halbseitige Sperrung an der K44/Lange Wieske noch bestehen: denn bei den Bohrungen am Verdachtspunkt wurde eine 10KV-Stromleitung getroffen. Dabei handelt es sich aber um eine Ersatzleitung, die keinerlei Auswirkungen auf die Stromversorgung hat, heißt es von der Stadt. Die angebohrte Leitung steht demnach auch in keinem Zusammenhang mit den Stromausfällen im Warendorfer Norden am Mittwoch.
Mit der Reparatur der beschädigten Leitung hat die Westnetz GmbH heute schon begonnen. .
Erst in der kömmenden Woche sollen die Einschränkungen auf der Kreisstraße in Warendorf aufgehoben werden, teilte die Stadt heute Mittag mit. Auch der wegen der Sondierungsbohrungen gesperrte Radweg bleibt dicht.