Anwohnerparken in Städten sollen teurer werden: das fordert zumindest die Deutsche Umwelthilfe. Sie hat jetzt eine neue Studie zu den Gebühren veröffentlicht.
Einige Städte in der Region wie Münster und Bielefeld wollen ihre Gebühren für Anwohnerparken in diesem oder kommendem Jahr anheben.
Aber bei uns im Kreis Warendorf ist eine Gebührenerhöhung offenbar kein Thema, das hat eine Radio WAF-Blitzumfrage ergeben.
Aus Ahlen und Oelde hieß es: Nein, wir planen nicht das Anwohner- bzw. Bewohnerparken teurer zu machen.
Auch Warendorf hat das nicht vor, dort wird gerade das Handlungskonzept „Ruhender Verkehr“ umgesetzt
Beckum oder Telgte stellen überhaupt keine Anwohnerparkausweis aus.
Wo es sie bei uns gibt, kosten sie etwa zwischen 25 und 40 Euro. Damit halten sich unsere Kommune wie auch viele andere in NRW an die frühere gesetzliche Obergrenze von etwa 30 Euro, obwohl sie seit eineinhalb Jahren die Gebühren selbst bestimmen können. Einige Städte heben aber nun an, im benachbarten Münster sind Preise von bis zu 380 Euro jährlich im Gespräch.