Vor gut vier Monaten war ein 16-jähriges Mädchen in der Kletterhalle auf dem Zechengelände in Ahlen an der Kletterwand abgestürzt. Die Staatsanwaltschaft Münster hat inzwischen das Ermittlungsverfahren eingestellt.
Die Eltern des Mädchens haben in dem Verfahren keinen Strafantrag gestellt. Man geht von einem tragischen Unglück aus.
Beim Abseilen habe sich offenbar ein Knoten gelöst und das habe dann zum Sturz geführt. Das könnte eine mögliche Unfallursache sein, sagte uns Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt.
Die 16-Jährige fiel aus etwa elf Metern Höhe und wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Münster geflogen. Mehrere Operationen hatte das Mädchen dort. Die Ärzte konnten eine Querschnittslähmung der 16-Jährigen verhindern.