Nach einem Unfall eines Viehtransporters rollt der Verkehr auf der Bahnstrecke und der B64 zwischen Telgte und Warendorf seit Dienstagnachmittag (15.04 Uhr) wieder, teilte uns die Polizei mit.
Der Bereich war seit dem Morgen komplett gesperrt. Knapp dreißig Tiere starben beim Unfall bzw. mussten noch vor Ort eingeschläfert werden. Die anderen wurden über eine provisorische Rampe in ein anderes Fahrzeug gebracht.
Ein Spezialkran hatte den Anhänger, der bei dem Unfall auf das Gleisbett kippte, geborgen. Und auch die Straße wurde gereinigt. Offenbar gab es auch auf den Schienen keine größeren Schäden, denn die Bundespolizei gab den Bereich gleichzeitig wieder frei.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, steht bislang nicht fest. Der 24-jährige Fahrer aus Senden (Kreis Coesfeld) blieb unverletzt. Er geriet laut Polizei nach rechts von der Fahrbahn ab, der Anhänger kippte zur Seite und stürzte auf das Gleisbett.
Der Viehtransporter war auf dem Weg zum Schlachthof und hatte insgesamt 160 Schweine geladen, 106 befanden sich im umgekippten Anhänger.