Gastronom aus Ahlen sitzt in Israel fest
Zwei israelische Nationalflaggen im Wind
Viele Pilger und Reisende aus Deutschland warten in Israel weiterhin auf Hilfe – sie wollen nur noch nach Hause, um der Bedrohung durch den Krieg im Nahen Osten zu entfliehen. Zu ihnen gehört auch Manuel Varis aus Ahlen.
Manuel hielt sich in Bethlehem auf, als die Hamas angriff
Der 36-jährige Gastronom ist mit einer syrisch-orthodoxen Reisegruppe unterwegs und hielt sich im palästinensischen Bethlehem auf, als die Hamas ihren Angriff auf Israel startete:
Manuel befindet sich inzwischen in einem Kloster in Jerusalem, wo er sich vergleichsweise sicher fühlt. Er hofft jetzt zusammen mit den anderen Pilgern auf ein Flugzeug, das ihn aus dem Krisengebiet bringt. Von den staatlichen Stellen in Deutschland fühlt er sich alleingelassen:
Manuel weiß noch nicht, wie es weitergeht. Er warte auf weitere Infoprmationen, sagte er im Gespräch mit Radio WAF.
Erste Jugendgruppen nach NRW zurückgekehrt
Morgen und übermorgen (Donnersatg und Freitag) starten Evakuierungsflüge der Lufthansa. Die ersten deutschen Reisenden sind auch schon aus Israel zurückgekehrt, darunter auch mehrere Jugendgruppen aus Nordrhein-Westfalen. Sie sind über die Türkei und über Zypern aus dem Kriegsgebiet im Nahen Osten ausgereist.
