In Rom ist am 29. Oktober die XVI. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode zu Ende gegangen. Seit dem 4. Oktober hatten sich mehr als 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu unter dem Leitwort „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ im Vatikan versammelt.
Seitens der Deutschen Bischofskonferenz nahmen Bischof Dr. Georg Bätzing (Limburg), Bischof Dr. Felix Genn (Münster), Bischof Dr. Stefan Oster SDB (Passau), Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg) und Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Essen) an den Beratungen teil.
Bischof Dr. Felix Genn: „Es war eine Synode, die Räume öffnet. Dieses Bild liegt nahe, weil erstmals eine Synode nicht in der relativen Enge der sonst üblichen Synodenaula im Vatikan, sondern in der Weite der Audienzhalle Paul VI. getagt hat. Das Bild der an runden Tischen zum Gespräch versammelten Synodalen – Frauen und Männer – ging um die Welt und wird sicher als einprägsamer Eindruck von dieser Synode bestehen bleiben."
Die Synode habe zugleich Räume der Begegnung in einer weltumspannenden Gemeinschaft der Kirche und Räume des gemeinsamen Betens und der Feier der Liturgie eröffnet, so Genn weiter.
"An diesem Weltereignis hat uns beeindruckt, so vielen Vertretern aus Ortskirchen begegnet zu sein. Durch die neue Sitzordnung und die Programmführung, die besonderen Wert auf den Austausch in den ‚Circoli minori‘, den immer wieder neu zusammengesetzten Arbeitsgruppen, legte, wurden Räume des intensiven Gesprächs eröffnet", heißt es in einer Mitteilung vom Bistum Münster