Nach dem Regionaliga-Spiel RW Ahlen gegen Wuppertaler SV am Samstagnachmittag (11. November) zieht die Polizei Bilanz. Sie war erneut verstärkt im Einsatz, unter anderem mit der Reiterstaffel und der Einsatzhundertschaft.
Aus polizeilicher Sicht ist alles friedlich verlaufen, heißt es. Schon vor dem Beginn des Heimspiels der Ahlener kam es außerhalb des Wersestadions vereinzelt zu Böllerwürfen. Niemand wurde allerdings verletzt. Rund 800 Fans schauten sich das Spiel an.
Das Fußballspiel endete mit einem 2:1 Sieg für RW Ahlen.
Abseits des Spielfeldes hatte der Verein aufgerufen, sich bei einer Spendenaktion für die "Fußballinitiative für Nigerias Kinder und Jugendliche" zu beteiligen. Infos findet Ihr hier.
Die Bundespolizei ermittelt jetzt nach einer Schlägerei, die sich nach dem Spiel auf der Zugfahrt von Ahlen nach Hamm abgespielt hat. Zwei Wuppertaler Fußballfans haben sich im Zug zunächst gestritten, dann eskalierte der Streit offensichtlich. Ein 23-jähriger Mann soll einem 52-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben, heißt es am Montag (13. November) von der Bundespolizei. Der Ältere soll daraufhin zwei Zähne verloren haben. Als beide in Hamm ausstiegen, soll der Ältere zurückgeschlagen haben. Dabei erlitt der Jüngere eine blutende Wunde an der Stirn.