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Archiv der Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Telemedizin für Rettungswagen

Symbolfoto

Wenn im neuen Jahr die Besatzungen von Rettungswagen im Kreis Warendorf ärztliche Unterstützung bei ihrer Arbeit benötigen, können sie sich digital mit der neuen Tele-Notarzt-Zentrale in Münster verbinden.

Kameras und Übertragungsgeräte können zu jedem Notfall mitgenommen und auch während der Fahrt störungsfrei betrieben werden.

Den Auftrag für die notwendige Digitaltechnik haben die Rettungsdienste der Kreise Borken, Coesfeld, Recklinghausen, Steinfurt und Warendorf sowie der Stadt Münster nun gemeinsam vergeben.

Mehr als 150 Rettungswagen der Region und die neue Zentrale in der Leitstelle der Feuerwehr Münster werden in den kommenden Wochen ausgestattet.

Bessere Versorgung in Notfällen

Erfahrungen zeigen, dass telemedizinische Hilfe die Notfallversorgung verbessert, ohne dass ein Notarzt oder eine Notärztin zur Einsatzstelle kommen muss. In vielen Fällen kann die Besatzung des Rettungswagens die Versorgung eigenständig leisten, heißt es vom Kreis Warendorf.

Bei Fragen oder Schwierigkeiten nehmen die Notfallsanitäterinnen und -sanitäter per Videotelefonie Kontakt mit der Tele-Notarzt-Zentrale auf. Dank der Live-Bilder sowie der digitalen Übertragung wichtiger medizinischer Daten ist eine erste Einschätzung aus der Ferne möglich, noch bevor notärztliche Hilfe physisch zum Einsatzort gelangt. Die medizinische Versorgung wird so in vielen Fällen deutlich verbessert.
 

Rettungsdienst-Netzwerk für zwei Millionen Menschen

Im Kreis Borken sind bereits seit Jahren Rettungswagen mit der Tele-Notarzt Zentrale in Aachen verbunden, auch die Stadt Münster konnte bereits Erfahrungen mit dem Betrieb einer Tele-Notarzt-Zentrale sammeln.

Das NRW-Gesundheitsministerium lässt derzeit flächendeckend in allen Regionen des Landes Tele-Notarzt-Zentralen einrichten. Mit der engen Zusammenarbeit der Stadt Münster mit den Kreisen Borken, Coesfeld, Recklinghausen, Steinfurt und Warendorf entsteht ein Rettungsdienst-Netzwerk, von dem die mehr als zwei Millionen Menschen in der Region im Notfall profitieren können.

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