In Warendorfs Innenstadt hat es am Vormittag (09.01.) gebrannt. Ein Mehrfamilienhaus am Münsterwall war betroffen – es brannte in einer Dachgeschosswohnung. Die Feuerwehr wurde um kurz nach 11 Uhr alarmiert.
Der Brandmelder in der Wohnung hatte gepiept – das hatte ein Zeuge bemerkt und auch den Rauch gesehen, der aus einem Fenster quoll. Er rief die Feuerwehr und die rückte mit acht Fahrzeugen und 35 Leuten aus. Dazu kamen dann noch drei Fahrzeuge des Rettungsdienstes, weil man nicht wusste, ob Menschen in Gefahr waren.
Die Feuerwehrleute mussten die Haustür aufbrechen. Sie stellten dann fest, dass keiner zuhause war und dass das Feuer von einem Aschenbecher im Schlafzimmer ausging – der qualmte und rußte und richtete entsprechende Schäden an, sagte uns Einsatzleiter Gerd Tünte.
Nach einer Dreiviertelstunde konnte die Warendorfer Feuerwehr schon wieder abrücken.