Fairer Handel in Ahlen weiter großgeschrieben
Stadt und Steuerungsgruppe freuen sich über die verdiente Verlängerung des Titels „Fairtrade-Stadt“: v.l. Stephanie Kosbab, Heti Rehbaum, Elke Beier, Dr. Alexander Berger, Burkhard Engelke, Klaudia Froede, Anna Shalimava, Meinolf Thiemann, Frank Schlösser. Foto: Stadt Ahlen
Fairtrade-Stadt Ahlen: Diesen Titel darf die Stadt weitere zwei Jahre tragen. Das hat die Kampagnenleitung „Fairtrade Deutschland e.V.“ nach eingehender Prüfung entschieden. Darüber freut sich die Steuerungsgruppe, die in Ahlen das Interesse an Nachhaltigkeit und fairem Handel fördert, sehr.
Engagement im fairen Handel
Die Stadtverwaltung versucht hier mit gutem Beispiel voranzugehen: So werden Kaffee und Präsentkörbe aus dem Weltladen bezogen und auch das Thema "faire Beschaffung" bekommt immer mehr Bedeutung. Denn nicht nur der Preis sollte die Kaufentscheidung leiten, sagt Bürgermeister Alexander Berger. Wichtig sei auch die Frage, ist es fair hergestellt und brauche ich es überhaupt?
Seit 2018 Fairtrade-Stadt
An der weltweiten Kampagne „Fairtrade-Towns“ nehmen über 2.200 Städte in 36 Ländern teil. In Deutschland dürfen sich inzwischen über 850 Orte Fairtrade-Stadt nennen (Stand Januar 2024). Ahlen trägt den Titel seit 2018.
