Responsive image

on air: 

Natascha Wittmaack
---
---
Archiv der Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Erdbeben in der Türkei jährt sich zum ersten Mal

Archivbild

Archivbild

Archivbild

Archivbild

Archivbild

Archivbild

Ein Jahr ist es her, dass die Grenzregion der Türkei und Syrien von einer Serie von Erdbeben verwüstet wurde. Mehr als 53.000 Menschen starben damals.

Nach der Erdbebenkatastrophe kam auch viel Hilfe für die Betroffenen aus dem Kreis Warendorf, besonders aus Ahlen. Noch heute leben im türkischen Teil der Erdbebenregion fast 700.000 Menschen in provisorischen Containern. Teilweise gibt es weiterhin kein Strom und sauberes Wasser, sagte uns der Ahlener Zeitungsherausgeber Ahmet Salincakli - und es gebe weiterhin Nachbeben.

Die Aufräumarbeiten dauern weiterhin an, sagte der Ahlener. Das vom Erdbeben betroffene Gebiet sei so groß wie ganz Deutschland. Der Wiederaufbau dauere an, sagte uns auch Ahlens stellvertretender Bürgermeister Serhat Ulusoy:

Die ganz große Hilfsbereitschaft von damals sei jetzt nicht mehr zu spüren, sagte Ulusoy. Das liege in der Natur der Sache. Viele Krisen kommen kurz hintereinander, und überlagern einander teilweise noch.