An der Werse in Drensteinfurt muss es auf Dauer eine Veränderung geben. Grund dafür sind gesetzliche Auflagen. Demnach müssen Gewässer größtmögliches ökologisches Potential erreichen, heißt es von der Stadt Drensteinfurt. Die Werse entspricht diesen Richtlinien auf lange Sicht aber nicht.
Auf ihren 67 Kilometern hatte die Werse zwischenzeitlich 14 Staustufen, sieben davon wurden bereits zurückgebaut. Die anderen sieben stehen jetzt der Erfüllung der gesetzlichen Auflagen im Weg. Aktuell wird deswegen untersucht, wie die Werse in Drensteinfurt den Auflagen entsprechend umgebaut werden kann. Insgesamt gibt es elf Varianten, die genauer betrachtet werden.
Am Ende soll die Variante umgesetzt werden, die neben den gesetzlichen Auflagen auch die Aspekte „Hochwasserschutz“, „Ökologie“ und „Gebäudeschutz“ am besten abdeckt. Bis zu 80 Prozent der Umbaukosten können gefördert werden.