Mehr bioregionale Produkte im Kreis Warendorf und im gesamten Münsterland sollen im Supermarktregal, im Einkaufskorb oder auch auf dem Kantinenteller angeboten werden: Das ist ein Ziel der Öko-Modellregion Münsterland. Jetzt bekommt das vom Land geförderte Projekt neuen Schwung mit der neuen Veranstaltungsreihe „Treffpunkt bioregional“. Auftakt war gestern.

Anreiz auf Ökolandbau

In dieser kreativen Runde sollen neue Ideen und Projekte entstehen, die den Absatz regionaler Bio-Produkte steigern und für die Landwirtschaft einen Anreiz für den Umstieg auf Ökolandbau schaffen, heißt es vom Landrat Olaf Gericke. Er ist Sprecher der Münsterland-Landräte.

Einige Projekte schon angestoßen

Einiges wurde schon gemacht. So wurde ein Netzwerkverteiler mit über 700 Kontakten aufgebaut und so an neuen Absatzwegen für Münsterländer Produkte mitgewirkt – etwa an einer bioregional gefüllten Picknickkiste. Der neue „Treffpunkt bioregional“ will künftig Exkursionen oder auch Workshops anbieten.

Ziel des Unternehmens-Netzwerks ist es, die Akteure im Münsterland an einen Tisch zu holen: von der Landwirtschaft über die Verarbeitung, den Handel bis hin zur Außer-Haus-Gastronomie.