Der Sozialausschuss der Stadt Ahlen berät heute (13.03.) über die Notunterkunft für Geflüchtete in der ehemaligen Mammutschule. Die könnte zu einer Zentralen Unterbringungseinrichtung für das Land NRW werden. Das wäre zunächst mal auf drei Jahre begrenzt.
Bislang ist das Gelände der Mammutschule nur eine Notunterkunft für Menschen aus der Ukraine, die in erster Linie vom Arbeiter-Samariter-Bund geführt wird. Die Bezirksregierung Münster will den Platz gerne als ZUE nutzen. Bis zu 300 Menschen können auf dem Gelände untergebracht werden. Ändern würde sich vor allem der Kostenpunkt. Bezahlen muss dann nicht mehr die Stadt Ahlen, sondern in erster Linie das Land NRW. Die Ahlener SPD lehnt das Vorhaben ab, weil die Stadt die Belange der Menschen im Ahlener Süden vergesse. Der Stadtrat soll nächste Woche Donnerstag (21.03.) über das Vorhaben entscheiden.