Die Polizei im Kreis Warendorf hat sich auch in diesem Jahr auf den sogenannten „Car-Freitag“ vorbereitet und sich mit weiteren Partnern abgestimmt. Den Feiertag nutzen Auto-Tuner, um sich mit ihren Fahrzeugen in der Öffentlichkeit zu präsentieren. In der Vergangenheit haben sie sich häufig auf dem Zechengelände in Ahlen getroffen.
Dieser Treffpunkt fällt jetzt aber aus, weil die Stadt Ahlen in diesem Jahr frühzeitig reagiert und das Zechengelände gesperrt hat. Die Polizei stellt klar, was passiert, wenn sie im Kreis Warendorf getunte Fahrzeuge feststellt. Da geht’s dann ersteinmal um die technische Sicherheit. Werden Verstöße festgestellt, will die Polizei konsequent handeln – auch eine Stilllegung von Fahrzeugen ist dann möglich, warnt sie.
Gleichzeitig legt sie zusammen mit dem Kreis Warendorf besonderes Augenmerk auf Raser und kündigt Geschwindigkeitskontrollen an. Die Straßen seien keine Rennstrecken und keine Schauplätze für ein Kräftemessen oder zur Selbstinszenierung, heißt es von der Polizei.