Josephs-Hospital in Warendorf behandelt Vorhofflimmern mit neuer Methode
Freut sich über die neue Option zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Chefarzt Dr. Jürgen Biermann (rechts) und sein Team Foto Josephs-Hospital WAF
Das sogenannte Vorhofflimmern gehört zu den weltweit häufigsten Herzrhythmus-Störungen. Im Warendorfer Josephs-Hospital gibt es jetzt eine neue Behandlungsmethode, teilte ein Krankenhaus-Sprecher mit.
Die neue Methode wendet zielgerichtete Stromimpulse an, um das betroffene Herzmuskelgewebe zu behandeln. Es sei ein „effektives und schonendes Verfahren“, das das bisherige Therapiespektrum ergänze.
Nach eigenen Angaben bietet das Josephs-Hospital das Verfahren als erstes Krankenhaus der Umgebung an – nach den universitären Kliniken.
Neue Option bietet Hoffnung für Patienten
Die Einführung der PFA ("pulsed field ablation") am Josephs-Hospital markiere einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung dieser Erkrankung und biete Hoffnung für Patienten, die unter Vorhofflimmern leiden, heißt es aus Warendorf. Rund 1,8 Millionenn Menschen seien in Deutschland davon betroffen.
