Während deutschlandweit in vielen Städten Proteste der Fridays for Future-Bewegung gelaufen sind, haben in Ahlen Schülerinnen und Schüler der Marienschule ganz konkret etwas für’s Klima getan. Sie haben heute zusammen mit ihren Lehrern und dem Schulenergiebeauftragten die Heizkörper um drei Grad runtergeregelt.
Der Energieaktionstag an der Marienschule sollte zeigen, wie man schon mit kleinen Mitteln etwas Gutes für die Umwelt tun kann. Und es brauchte auch niemand zu frieren, denn alle hatten warme Pullis an. Außerdem gab es rund um das Thema Klimaschutz in den Schulklassen auch jede Menge spielerische Bewegung, heißt es aus dem Ahlener Rathaus. Die begann schon auf dem Schulweg, denn in Absprache mit den Eltern hieß es: „Das Auto bleibt zuhause“. Die meisten hielten sich auch daran und kamen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Marienschule.
Spielerisch wurde den Kindern dort auch gezeigt, was zum Beispiel passiert, wenn die Eisschollen schmelzen und die Eisbären keinen Lebensraum mehr haben.