Der Eurobahnbetreiber Keolis fordert die Eisenbahngewerkschaft EVG auf eine Streikpause auszurufen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Das hat das Unternehmen am Abend mitgeteilt.
Keolis habe sein Angebot verbessert und sei bereit weiter zu verhandeln, betont der Eurobahn-Mutterkonzern. Er sei „der EVG sehr weit entgegen gekommen“. Inwiefern sagt Keolis aber nicht.
Auf Radio WAF Nachfrage hieß es nur, mit Blick auf die laufenden Vorgespräche mit der EVG wolle man nicht konkreter werden. Die anhaltenden Streiks bei der Eurobahn bekommen die Kunden auch in der Silvesternacht zu spüren: bei der RB 67 fallen fünf Züge aus, bei der RB 69 und der RB 89 sind es jeweils zwei Züge.