Die Stadt Ahlen warnt Eltern davor, private Betreuungsgruppen einzurichten. Solche Gruppen seien neue Infektionsherde für das Corona-Virus, heißt es in einer Mitteilung.
In Unternehmen oder im privaten Umfeld bilden sich Kinderbetreuungsgruppen – Ahlens Bürgermeister Berger sagt: „Das ist überhaupt keine gute Idee“.
Er verstehe die gute Absicht hinter dem Engagement, warnt aber eindringlich vor dem erhöhten Infektionsrisiko. Die Notbetreuungen der Kitas und Schulen würden deshalb ausschließlich in schon bestehenden Zusammensetzungen organisiert, es gebe keine zentralen Notgruppen – aus genau dem Grund.
Berger bittet außerdem alle Erziehungsberechtigten, auch weiterhin nicht die Großeltern mit der Betreuung zu beauftragen, weil ältere Menschen zur Corona-Risikogruppe zählen.