Als erste Stadt im Kreis Warendorf hat Ahlen das weitere Vorgehen in Sachen Versammlungsverbot geschildert - und damit auf die neuen Corona-Maßnahmen reagiert, die von Bund und Ländern beschlossen wurden.
Wer sich nicht an das Kontaktverbot hält, muss ab sofort zahlen. Treffe das Ordnungsamt auf Straßen oder in Parks mehr als zwei Personen an, würden die Personalien aufgenommen und es müsse mit einem Bußgeld von mindestens 200 Euro gerechnet werden, heißt es von Ahlens Bürgermeister Alexander Berger.
Die Zeit, in der man nur an die Vernunft appelliere, sei endgültig vorbei. Menschen, die den Ernst der Lage immer noch nicht begriffen haben, müsse man mit schmerzhaften Geldbußen bestrafen, so Berger weiter.
Sollten sich die Menschen trotzdem nicht an das Kontaktverbot halten, würden die Bußgelder erheblich erhöht.
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