Inzwischen wurde der den Krankenhäusern zugedachte Schutzschirm der Regierung nachgebessert. Viele Krankhäuser hatten ihn zuvor kritisiert. Auch der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker hält den ursprünglichen Gesetzentwurf für unzureichend.
Sendker war am Wochenende auf die Schieflage hingewiesen worden und hatte deswegen noch Kontakt mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn aufgenommen. Die Ergebnisse aus diesem und weiteren Gesprächen bewertet Sendker als deutlich besser. Zum Beispiel sollen neu geschaffene intensivmedizinische Behandlungseinheit mit Beatmungsmöglichkeit statt mit 30.000 mit 50.000 Euro unterstützt werden, so Sendker. Die dafür erforderlichen Geräte sollen vom Land finanziert werden.
Am Mittwoch berät jetzt der Bundestag über diesen Beschluss.