Wegen der Corona-Krise und der damit verbundenen Ausnahmesituation rechnet die Stadt Oelde mit erheblichen Einnahmeausfällen – aus diesem Grund gilt dort jetzt bis Mitte April eine Haushaltsbewirtschaftungssperre.
Ab sofort sollen in Oelde nur noch Maßnahmen umgesetzt werden, die zwingend notwendig sind oder zu denen die Stadt gesetzlich oder vertraglich verpflichtet ist.
Bereits begonnene Investitionen, wie zum Beispiel Baumaßnahmen an den Schulen dürfen weiterlaufen – genauso wie Maßnahmen zur Verkehrssicherung. Neue Projekte hingegen dürfen nicht mehr begonnen werden.
Das Augenmerk gelte weiterhin vorrangig dem Schutz von Gesundheit und Leben der Bürger, heißt es von Oeldes Bürgermeister Karl-Friedrich Knop. Dabei dürfe man den Haushalt aber nicht aus dem Blick verlieren, denn der drohe in eine noch nicht schätzbare Schieflage zu geraten, so Knop weiter.