Die Corona-Krise hat auch im Kreis Warendorf die Arbeitswelt, und auch das persönliche Leben der Menschen auf den Kopf gestellt. Die Fachstelle für Suchtvorbeugung Ahlen warnt jetzt: Finger weg von allen Dingen, die Sucht verursachen können.
Da geht nicht nur um Rauschmittel wie Drogen oder Alkohol, sondern auch um Streamingdienste und Onlinespiele. Belastungen im Alltag lassen sich viel eher durch aktives Handeln, statt durch bloßes Konsumieren lösen, so die Suchtberater. Spazieren gehen, mit Freunden und Bekannten reden oder Hilfe für Schwächere organisieren - das alles mache den Kopf frei. Auch gerade jetzt müsse die Botschaft lauten: NEIN zu süchtigem Verhalten – JA dazu, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.
Beratungsstellen unterstützen dabei, zum Beispiel auch die Fachstelle für Suchtvorbeugung in Ahlen.