Der Zivilprozess um einen gepfändeten und bei Ebay verkauften Mops namens Edda geht wohl etwas länger.
Eigentlich sollte der nächste Verhandlungstag am kommenden Mittwoch sein, der wurde aber abgesagt.
Denn der Anwalt der Klägerin lehnt den vom Gericht bestellten Gutachter ab. Der Tierarzt sei befangen, so der Vorwurf.
Denn in seinem Gutachten heißt es unter anderem: „Der Mops gehört zu einer der am schwersten von der Qualzucht betroffenen Rassen. Der Erwerber eines Mopses könne daher nicht davon ausgehen, dass sein Hund gesund ist.“
Über den Befangenheitsantrag müsse jetzt die Kammer entscheiden, so ein Gerichtssprecher. Wann es weitergehe, sei deswegen noch offen.