Eine Mundschutzpflicht wird es bei uns im Kreis Warendorf vorerst nicht geben. Darauf hat sich der Krisenstab des Kreises am Dienstag-Abend verständigt. Landrat Olaf Gericke und die Bürgermeister der Kommunen „wollen keinen Flickenteppich, sondern eine einheitliche Lösung für den Kreis Warendorf“. Daher sagen sie: „Das muss das Land einheitlich regeln“. (Update: das ist am Mittag erfolgt: es gibt also ab Montag eine einheitliche Maskenpflicht in Geschäften und dem ÖPNV)
Der Krisenstab ist außerdem der Meinung, dass sich die Ausbreitung des Virus „vergleichweise moderat entwickelt“, und dass eine „Maskenpflicht derzeit noch nicht erforderlich ist.“ Dass bedeutet natürlich nicht heißen, dass Masken nicht sinnvoll sind – ganz im Gegenteil: der Krisenstab empfiehlt nämlich dringend einen Mund-Nasen-Schutz beim Einkaufen und in den Öffentlichen Verkehrsmitteln zu tragen.
Eine weitere Neuerung betrifft Beerdigungen und Trauerfeiern. Beerdigungen sind bei uns im Kreis ab sofort nicht mehr zahlenmäßig begrenzt. Das heißt, dass nicht mehr nur der engste Familienkreis an der Beerdigung bzw. der Trauerfeier teilnehmen darf. Trauerfeiern dürfen aber weiterhin nur draußen und nicht in geschlossenen Räumen stattfinden.
Alle aktuellen Entwicklungen in der Corona-Lage haben wir stets hier: