In Ahlen müssen sich Autofahrer ab Montag auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Grund dafür sind Bauarbeiten an der K27 zwischen der Kreuzung Dolberger Straße und der Kreuzung Hammer Straße. Die Kreisstraße ist nicht nur eine wichtige Erschließungsachse für den Ahlener Süden, sondern auch eine wichtige Verbindungsstrecke zwischen der A1 und der A2.
Insgesamt sechs Monate sollen die Arbeiten auf dem 1,5 Kilometer langen Abschnitt dauern. Das bedeutet, dass Autofahrer hier ganz besonders gute Nerven brauchen, denn die K27 ist eine der am meisten befahrenen Straßen im Kreis Warendorf. Jeden Tag sind hier über 8000 Fahrzeuge unterwegs – mehr als zehn Prozent davon LKW.
Die Fahrbahn der Kreisstraße soll runderneuert, der angrenzende Radweg breiter und sicherer werden. Darüber hinaus werde von der Hammerstraße bis zum Richterbach am Pappelweg ein weiterer Radweg gebaut, heißt es vom Kreis Warendorf. Der führt die Maßnahme zusammen mit der Stadt Ahlen durch. Alles zusammen kostet rund 1,6 Millionen Euro. 60 Prozent übernimmt das Land.