Mehrere Flüchtlinge aus Syrien haben in Everswinkel Schutzmasken für den guten Zweck genäht. Die ersten 100 Stück sind jetzt an das Haus St. Vitus übergeben worden.
Shekho Nejeia ist Schneiderin aus Damaskus, Chirhat Rstom ist Schneider aus Aleppo. Gemeinsam mit ihren Familien haben sie genäht, was das Zeug hält und so Arwa Masrieh und ihre Familie motiviert mitzumachen.
„Ein toller Beitrag, für den wir sehr dankbar sind“, findet Bürgermeister Sebastian Seidel und wünscht sich, dass möglichst viele Everswinkler diesem Beispiel folgen. Man müsse nicht unbedingt nähen können, heißt es aus dem Rathaus; auch Material wie Baumwolle oder Gummiband sei sehr begehrt.
Die fertigen Masken sind jetzt schon in vielen Geschäften in Everswinkel zu haben – für eine Spende von fünf Euro. Das Geld geht komplett an die Flüchtlingsinitiative Everswinkel und an die Initiative „Familien in Not“.