Responsive image

on air: 

radio waf deinfm
---
---
Archiv der Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Schlangeneinsatz in Freckenhorst - Stadt zieht Zwischenbilanz

Nach dem Fund einer Schlangenhaut am Freitag in einem Reihenhaus in Freckenhorst zieht die Stadt Warendorf heute im Radio WAF-Gespräch eine Bilanz. Die Ordnungsbehörde habe in dem Moment richtig gehandelt, sagte uns der Erste Beigeordnete, Martin Thormann. Auch wenn es sich später herausstellte, dass es ein blinder Alarm war. Bei der Haut handelte es sich um die Haut einer toten Schlange, die hingelegt wurde. In fünf Häusern war am vergangenen Freitag Mehl ausgestreut worden, um die vermeintliche Schlange zu finden.

 

 

Die Feuerwehr Warendorf war am Freitag mit mehreren Kräften vor Ort, auch ein Schlangenexperte wurde gerufen. Die Kosten des Einsatzes zahle zunächst einmal die Allgemeinheit, so Thormann weiter. Wer die Schlange dort hingelegt hat, darüber schweigt die Stadt weiter und beruft sich auf die Persönlichkeitsrechte Betroffener. Man kenne allerdings die Geschichte, heißt es weiter.

Bei uns hatte sich kurz nach dem Einsatz ein Kinderpsychologe aus Warendorf gemeldet, nachdem er die Schlangenhaut auf dem Foto bei uns auf radiowaf.de erkannt hat. Demnach soll er sie einem Kind geschenkt haben.