Drensteinfurt hat im vergangenen Jahr 2 Millionen Euro mehr eingenommen als erwartet. Das war am Abend Thema im Finanzausschuss der Stadt. Rund 900.000 Euro der Mehreinnahmen kommen dabei aus Gewerbesteuern.
Der Großteil des Jahresüberschusses in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro geht in die Ausgleichsrücklage. Die steigt so auf rund 7 Millionen Euro. Das sei für dieses und fürs kommende Jahr eine große Hilfe, denn auch Drensteinfurt bekomme die Corona-Pandemie zu spüren, sagte uns Bürgermeister Carsten Grawunder. Mit dem Geld in der Ausgleichsrücklage müsse nicht alles auf Null gedreht werden. Sondern es können dringende Projekte verwirklicht oder weiter umgesetzt werden, wie etwa der Umbau der Grundschule in Rinkerode.
Auch der Jahresabschluss für 2018 hatte einen Überschuss in etwa 2 Millionen Euro für die Stadt gebracht.