Am Vormittag ist auf der Bahnstrecke zwischen Oelde und Neubeckum eine ganze Weile nichts mehr gegangen: Sie musste nach einem Unfall gesperrt werden. Und das hatte Folgen für den Zugverkehr: Es kam zu Ausfällen und Verspätungen.

Laut Bundespolizei war ein Suizid Grund für die Sperrung – ein Mensch sei ums Leben gekommen, hieß es. Wegen der Polizeiermittlungen entfiel auf der Strecke Hannover-Hamm der Halt in Bielefeld. Ersatzstopp  war dann in Minden.

Im Regionalverkehr war nach Angaben von National Express die Linie RE 6 betroffen. Auch hier mussten Haltestellen gestrichen werden. Die Züge aus Richtung Köln fuhren nur bis Neubeckum und von dort wieder zurück. Bahnen aus Minden endeten zwischenzeitlich in Rheda-Wiedenbrück, von dort gings dann wieder zurück.

Zwischen Neubeckum und Rheda pendelten zwischenzeitlich Busse – bis es nach zweieinhalb Stunden nach Angaben der Deutschen Bahn wieder lief auf der Strecke.