Der Teil-Lockdown im November ist hart, aber notwendig. Dieser Ansicht ist die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf. Die Handwerksunternehmen betrachten die Corona-Entwicklung mit Sorge, so Hauptgeschäftsführer Frank Tischner bei einem Besuch der heimischen CDU-Landtagsabgeordneten. „Die stark ansteigenden Infektionszahlen beunruhigten die heimische Wirtschaft, hieß es. Die erste Welle der Pandemie hätten die meisten Betriebe noch mit einem blauen Auge überstanden, so Tischner. Einen erneuten Stillstand hätten wohl viele nicht mehr so einfach auffangen können. Um negative Auswirkungen der Pandemie auf die Ausbildungsbilanz des Handwerks im nächsten Jahr zu verhindern, müssen nach Meinung Tischners jetzt Wirtschaft und Politik eng zusammenarbeiten: sie müssten Bedingungen schaffen, unter denen im Frühjahr wieder Schulpraktika möglich seien.