Befürchtungen über Aktionen von Maskengegnern an Schulwegen im Kreis Warendorf haben sich heute nicht bestätigt. Von der Kreispolizei hieß es auf unsere Nachfrage, es habe keine besonderen Vorkommnisse gegeben. Demnach gab es weder Anzeigen noch Anrufe oder Hinweise auf Aktionen. Das deckt sich mit den Erkenntnissen des NRW-Schulministeriums – auch woanders gab es keine Probleme.
Das Ministerium und auch das Bistum Münster als Schulträger hatten in der vergangenen Woche vor Aktionen der Initiative „Querdenken 711" gewarnt: Es gab Hinweise darauf, dass deutschlandweit Kinder auf dem Schulweg angesprochen werden sollten. Mit "Querdenken" sympathisierende Eltern sollen demnach geplant haben, Kindern und Eltern unwirksame Masken in die Hand zu drücken oder eien CO2-Messung unter den Masken der Kinder anzubieten.
Der Gründer der Querdenken-Initiative hatte daraufhin mitgeteilt, die angebliche Aktion sei nur ein Fake gewesen, um eventuelle undichte Stellen bei der internen Kommunikation zu finden.