In Ahlen sollen das Rathaus und die Stadthalle abgerissen werden – stattdessen soll es ein neues Stadthaus geben, dafür gab es einen Architektenwettbewerb.
Die Sitzung des Preisgerichts soll jetzt doch nicht verschoben werden, auch nicht wegen des Teil-Lockdowns, teilte die Stadt soeben mit.
Eigentlich wollte die Stadt die Sitzung wegen der Corona-Pandemie auf Mitte März verschieben, dadurch hätte sich aber der Baubeginn des neuen Stadthauses erheblich verzögert. Das kritisierten auch die Fraktionen. Daraufhin prüfte die Stadt erneut, wie man eine Sitzung mit 25 Teilnehmern coronakonform abhalten kann.
Jetzt steht fest: das Preisgericht trifft sich in der Ahlener Stadthalle. Dafür wurde ein für die Veranstaltung zugeschnittenes Sicherheitskonzept erstellt: die Teilnehmer kommen am 17. Dezember zeitversetzt in die Halle und sitzen jeweils an Einzeltischen. Dazu werden sie mit FFP 2 Masken ausgestattet.
Über diese Lösung zeigte sich Ahlens Bürgermeister Alexander Berger erleichtert. So könne der enge Zeitplan eingehalten werden.