Auch während des Lockdowns laufen die Planungen rund um den Aus- und Neubau der B51 und B64 bei uns im Kreis weiter. Darüber informiert der Landesbetrieb Straßen.NRW. So sollen die Arbeiten zum vierstreifigen Ausbau zwischen Münster und Telgte sowie der Neubau der Ortsumgehungen Warendorf, Beelen und Herzebrock-Clarholz fortgesetzt werden.
In den kommenden Wochen werden in Beelen, Warendorf und Freckenhorst Erkundungsbohrungen im Auftrag von Straßen.NRW durchgeführt. Experten können so die Zusammensetzung der Bodenschichten bestimmen – nur dadurch sei es möglich, sichere und zuverlässige Umgehungsstraßen für die Menschen zu planen, heißt es von dem Landesbetrieb.
Anwohner wurden bereits im Oktober über die Bohrungen informiert. Nicht alle Besitzer haben den Bohrungen zugestimmt. Für die Grundstücke wurde jetzt eine sogenannte „Duldungsverfügung“ ausgesprochen, heißt es vom Landesbetrieb. Damit dürfen die Mitarbeiter der Bohrfirmen alle Grundstücke betreten und die notwendigen Bohrungen durchführen.
Die Arbeiten sollen voraussichtlich Anfang Januar beginnen – nach Lockdown-Ende. Es sei sichergestellt worden, dass die Arbeiten mit dem geringstmöglichen Aufwand für alle Beteiligten umgesetzt werden können, heißt es weiter von Straßen.NRW.