Durch die zeitweisen Schließungen der Filialen aufgrund der COVID-19-Pandemie im Frühjahr verzeichnete Takko Fashion, wie alle anderen Einzelhandelsunternehmen, hohe Umsatzeinbrüche. Dabei mussten in Deutschland und in 16 weiteren Ländern in Europa zum Teil unterschiedliche Vorgaben für die Takko-Filialen umgesetzt werden, hieß es auf unsere Nachfrage aus der Zentrale in Telgte.
Erfreulicherweise habe sich das Geschäft nach der Wiedereröffnung der 1.900 Filialen gut entwickelt. Allerdings werde der erneute Lockdown bis Ende Januar das Geschäftsergebnis zusätzlich negativ beeinflussen.
Während der Lockdowns musste man für einen Großteil der 18.000 Takko-Mitarbeiter Kurzarbeit anmelden.
Im vergangenen Jahr habe Takko eine stärkere Nachfrage im Onlineshop erlebt. Das stationäre Geschäft bleibe allerdings wesentlicher Umsatztreiber.
Hieran halte man auch in 2021 fest. Man wolle das Takko-Filialnetz kontinuierlich weiter ausbauen, bestätigte uns eine Unternehmenssprecherin.